Kooperationskurse

McKenzie-Konzept

Das McKenzie Konzept ist eines der am besten erforschten Diagnose- und Therapiekonzepte weltweit. Viele wissenschaftliche Studien untersuchten das McKenzie Konzept auf seine diagnostische, therapeutische und prognostische Stärke und bestätigten seine hohe Reliabilität und Kosteneffizienz. Untersuchung und Behandlung sind einfach erlernbar und logisch aufgebaut. Die Befundaufnahme basiert in der Anamnese hauptsächlich auf dem Schmerzverhalten der Patienten im Alltag und legt in der physischen Untersuchung großen Wert auf repetierte Belastungstests. Sie folgt einem definierten Algorithmus und führt zu einer sicheren Klassifikation von Subgruppen von Wirbelsäulen- und Extremitätenbeschwerden. Der Kliniker leitet aus dieser Klassifikation klar definierte Behandlungskonzeptionen ab. Außerdem kann er eine Prognose stellen, welche Patienten von dieser Art Therapie profitieren werden und für welche sie nicht indiziert ist. Die Behandlung basiert auf Patientenedukation und aktiven Selbstbehandlungsstrategien. Primäres Ziel ist immer, dass Patientinnen und Patienten lernen, durch aktive Selbstbehandlung Schmerzen zu reduzieren und die Alltagsfunktionen wieder zurück zu gewinnen. Dabei sollen sie größtmögliche Unabhängigkeit erlangen. Stagniert die Verbesserung der Beschwerden, legt der Therapeut auch die Hände an und wendet passive manuelle Therapie an. Die Kursreihe „McKenzie - Mechanischen Diagnose und Therapie (MDT)“ für PhysiotherapeutInnen und ÄrztInnen ist logisch aufgebaut und geht gezielt einzelne Körperabschnitte an: Lendenwirbelsäule, Halswirbelsäule / Brustwirbelsäule, Extremitäten. Die einzelnen Kursmodule sind vier Tage lang und sehr praxisorientiert. Der Unterricht ermöglicht es den Teilnehmenden, das Gelernte sofort in die Praxis umzusetzen. Eckpfeiler in jedem Kurs bilden die Themen Diagnose/Differentialdiagnose, Management/Behandlung, Kommunikation, Prognose und Prophylaxe. Die Instruktoren vermitteln die Kursinhalte durch Vorlesungen, Fallbeispiele, praktische Arbeit und vor allem durch Live-Demonstration an Patienten. Das Ausbildungsprogramm ist international anerkannt und standardisiert- Es ermöglicht, die Module der Kursreihe in verschiedenen Ländern in Europa, USA, Kanada, Asien, Südamerika, Australien und Neuseeland zu absolvieren.

Kursinhalte

Hinweise/Kursgebühren

  • Dauer: je Teil 4 Tage und 36 Fortbildungspunkte
  • Kosten je Teil: 464,00 €
  • Reihenfolge Teil A, B